Hummus ist ein arabischer Dip und super lecker. Versucht es mal mit der europäischen Wildkräutervariante. Ist super schnell im Mixer gemacht und schmeckt einfach himmlisch auch aufs Brot.
Wildkräuter-Hummus
1 Dose Kichererbsen
50 ml Kichererbenwasser
1–2 Knoblauchzehen
Saft von 1 Zitrone
½ TL Salz
½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
120 g Tahin (Sesammus, ungesalzen)
5 EL Olivenöl
1 Handvoll frische Wildkräuter ( z.B. Giersch, Brennnessel, Gundermann, Wiesenlabkraut, Knoblauchrauke, Blätter der Schafgarbe)
Etwas Pfeffer oder Chilis
Zum Anrichten und Verzieren:
Olivenöl, Oliven, Wildkräuter
So wird’s gemacht:
Kichererbsen aus der Dose durch ein Sieb abgießen. Etwa 50 ml Kichererbsenwasser auffangen und beiseite stellen.
Den Saft von einer Zitrone, die Knoblauchzehe und 1/2 TL Salz in den Mixer geben und glatt mixen.
Dann Tahin in den Mixer geben und durchmixen. Langsam das Kichererbsenwasser ins laufende Messer zugießen. Die gewaschenen grob gehakten Wildkräuter hinzugeben und nochmals gut durchmixen. Ggf. noch kaltes Wasser hinzufügen.
Kichererbsen, Olivenöl und Kreuzkümmel zugeben und mind. 3 Minuten mixen bis eine cremige, zarte Masse entsteht. Mit Salz, Zitronensaft, Chili oder Pfeffer abschmecken. Sollte der Hummus zu dick geraten sein, noch etwas kaltes Wasser darunter mixen.
Zum Servieren:
Den Hummus nach belieben mit Olivenöl beträufeln und mit Oliven und Wildkräutern dekorieren.
Dazu passen Cracker, Fladenbrot oder Gemüsesticks. Passt aber auch als Topping zum Salat oder als Brotaufstrich.
Um Deinen Gästen noch weitere Geschmacksvarianten zu bieten, kannst Du folgende Zutaten hinzugeben:
Für ein rotes Hummus nimmst Du etwas weniger Wasser dafür etwas gekochte Rote Bete und mixt diese mit unter. (Danach abschmecken und ggf. mehr Salz und Zitronensaft hinzufügen).
Für ein sehr gelbes Hummus verwendest Du Löwenzahnblüten, ein paar gekochte Möhren, Kurkuma ganz nach Deinem Geschmack.
Bei diesen Varianten musst du eventuell noch etwas nachwürzen und wie gesagt, erst einmal weniger Wasser nehmen.
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